Thermen werden nicht umsonst als die Quelle der Vitalität bezeichnet. Doch bevor das heilende Nass im Becken sprudelt, hat es eine lange Reise hinter sich. Das Thermalwasser im Gasteinertal in Österreich ist schwach mineralisiert und mit natürlichem Radon angereichert. Untersuchungen haben ergeben, dass das Niederschlagswasser in ca. 1.800 Meter Seehöhe versickert, in eine Tiefe von 2.000 m absinkt, sich in der Tiefe erwärmt und wieder in ca. 1.000 Meter Seehöhe zutage tritt – aus 17 verschiedenen Quellen mit einer Ergiebigkeit von fünf Millionen Liter pro Tag. Hat das Wasser bei seinem Austritt eine Temperatur von mindestens 20 Grad, darf es sich Thermalwasser nennen, die Gasteiner Quellen sprudeln mit 40° aus dem Berg.
Ein Besuch in der Therme bedeutet immer Abschalten vom Alltag. Das Abschalten kann ruhig wörtlich genommen werden, denn Handys & Co. sollten vor Betreten der Therme auf Off gestellt werden. Auch unliebsame Gedanken sollten nun keinen Raum mehr bekommen. Jetzt ist es Zeit für Erholung und Ausspannen. Wie eine gemeinsame Studie der Medizinischen Universität Graz und des Landesklinikums St. Pölten unlängst bewies, senkt Thermalwasser den Stress und hilft gegen Burn-out. Die Forscher fanden heraus, dass bereits ein Bad von 25 Minuten in Thermalwasser hilft, den Stresshormon-Gehalt (Kortisol) im Speichel zu senken. Wie die Studie zeigt, wirkt das Thermalwasser entspannend auf den Körper und kann so beim Abschalten vom Alltag helfen.
Und wann haben Sie sich zum letzten Mal ein paar Tage Auszeit gegönnt?
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